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Verkehrsrecht.

Erhalten Sie schnelle und kompetente Hilfe in allen Fragen des Verkehrsrechts, z.B.: 

 

  • Verkehrsunfälle aller Art

  • Schadensersatz & Schmerzensgeld

  • Versicherung & Kasko

  • Bußgeld & Fahrverbot

  • Führerscheinverlust

  • Probleme bei Autokauf und -verkauf

  • Speditionsrecht

Unfall.

Ob Autounfall, Motorradunfall oder Fahrradunfall: nach dem Schreck folgt oft der Ärger. Die Abwicklung mit Unfallgegnern, Polizei und Versicherungen kann langwierig, aufwands- und kostenintensiv sein. Unsere Fachanwälte für Verkehrsrecht unterstützen sie dabei, Aufwand, Fehler und Ärger zu vermeiden und Ihre Interessen zu wahren.

Fahrverbot.

Der Verlust des Führerscheins ist meistens mit weitreichenden Einschränkungen im privaten und beruflichen Leben verbunden. Amend Rechtsanwälte unterstützen Sie dabei, sich gegen Fahrverbot und Führerscheinverlust zu wehren bzw. ihren Führerschein wiederzuerlangen. 

Bußgeld.

Nicht alle Bußgelder sind in ihrer Art und Höhe gerechtfertigt. Insbesondere in Verbindung mit Punkten im Flensburger Punktesystem ist Beratung und Hilfe gefragt um Kosten und mögliche spätere Fahrverbote zu vermeiden.

  • Bieten Amend Rechtsanwälte auch Beratung per Telefon oder Videotelefonie an?
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  • Wieviel kostet eine Erstberatung?
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  • Muss ich bei der Erstberatung persönlich erscheinen?
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  • Wie kann ich Feedback geben?
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  • Wieviel kostet mich die Beratung und Vertretung durch Amend Rechtsanwälte?
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  • Wie lange dauert eine Erstberatungstermin?
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  • Wie lange dauert es von der Erstberatung bis zu einem Ergebnis in meiner Sache?
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  • Was kostet eine Erstberatung?
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  • Wie läuft die Beratung bei Amend Rechtsanwälte ab?
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  • Wie vereinbare ich einen Beratungstermin?
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  • Welche Services bietet Amend Rechtsanwälte für Unternehmen?
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  • Was macht einen guten Arbeitsvertrag aus? Auf was muss ich als Arbeitgeber besonders achten?
    Ein guter Arbeitsvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung, die für beide Parteien fair und ausgewogen ist. Im Allgemeinen sollte er klar und detailliert die Bedingungen der Beschäftigung festlegen, einschließlich Arbeitszeit, Vergütung, Urlaubstage, Kündigungsfristen und anderen Aspekten der Arbeitsbedingungen. Für Arbeitgeber ist es wichtig, dass der Vertrag ihre Interessen schützt und es ihnen ermöglicht, Ihre Mitarbeiter effektiv zu managen. Ein guter Arbeitsvertrag sollte die Ihre Erwartungen und Anforderungen klar definieren, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden. Er sollte auch klare Regelungen zur Kündigung enthalten und sicherstellen, dass Sie im Falle einer Kündigung angemessen geschützt sind.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Arbeitsvertrag und einem Dienstvertrag?
    Ein Arbeitsvertrag und ein Dienstvertrag sind zwei verschiedene Arten von Verträgen, die das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regeln. Der Arbeitsvertrag regelt das Arbeitsverhältnis zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, während der Dienstvertrag den Einsatz von freiberuflichen Mitarbeitern regelt. Der Arbeitsvertrag kann entweder schriftlich oder mündlich geschlossen werden, wobei bei einem schriftlichen Arbeitsvertrag eine schriftliche Fixierung erforderlich ist. In einem Arbeitsvertrag sollten die wichtigsten Aspekte des Arbeitsverhältnisses geregelt werden, wie z.B. der Beginn des Arbeitsverhältnisses, die Dauer des Arbeitsverhältnisses, das Gehalt, die Arbeitszeit, der Urlaubsanspruch und die Kündigungsfristen. Darüber hinaus können auch zusätzliche Vereinbarungen, wie z.B. Regelungen zur Vertraulichkeit oder zum Wettbewerbsverbot, vereinbart werden. Im Gegensatz dazu regelt der Dienstvertrag den Einsatz von freiberuflichen Mitarbeitern, die als Selbstständige tätig sind. Ein Dienstvertrag kann mündlich oder schriftlich abgeschlossen werden und regelt in der Regel den Zeitraum, für den der freiberufliche Mitarbeiter für den Auftraggeber tätig sein wird, sowie den Umfang und die Art der zu erbringenden Dienstleistungen. Im Gegensatz zum Arbeitsvertrag ist der Dienstvertrag jedoch nicht an die Bestimmungen des Arbeitsrechts gebunden, sondern wird durch die allgemeinen Vertragsrechtsprinzipien und die Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bestimmt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Unterscheidung zwischen Arbeitsvertrag und Dienstvertrag nicht immer einfach ist und im Einzelfall geprüft werden muss. Insbesondere bei der Beschäftigung von freiberuflichen Mitarbeitern kann es schwierig sein, festzustellen, ob ein Arbeitsvertrag oder ein Dienstvertrag vorliegt. Arbeitgeber sollten sich daher im Zweifelsfall rechtlich beraten lassen.
  • Welche Pflichten habe ich als Arbeitgeber?
    Als Arbeitgeber haben Sie zahlreiche Pflichten im Arbeitsrecht. Hierzu zählen u.a. die Gewährleistung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen, die Beachtung von Kündigungsfristen und die Vermeidung von Diskriminierung.
  • Was ist das Arbeitsrecht und welche Gesetze sind relevant?
    Das Arbeitsrecht umfasst alle Gesetze und Rechtsnormen, die das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regeln. Hierzu zählen unter anderem das Arbeitszeitgesetz (ArbZG), das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) und das Kündigungsschutzgesetz (KSchG).
  • Was tun, wenn ich eine Kündigung erhalte?
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  • Bin ich dazu verpflichtet am Sonntag zu arbeiten?
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  • Was macht einen guten Arbeitsvertrag aus? Auf was muss ich als Arbeitnehmer besonders achten?
    Ein guter Arbeitsvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung, die für beide Parteien fair und ausgewogen ist. Im Allgemeinen sollte er klar und detailliert die Bedingungen der Beschäftigung festlegen, einschließlich Arbeitszeit, Vergütung, Urlaubstage, Kündigungsfristen und anderen Aspekten der Arbeitsbedingungen. Für Arbeitnehmer ist es wichtig, dass der Vertrag ihre Rechte schützt und eine angemessene Vergütung bietet. Ein fairer Arbeitsvertrag stellt sicher, dass Arbeitnehmer gerecht behandelt werden und dass ihre Interessen gewahrt werden. Ein guter Arbeitsvertrag sollte auch klare Regelungen zur Arbeitszeit und zum Urlaub enthalten, damit Arbeitnehmer ihre Freizeit planen und sich von der Arbeit erholen können.
  • Was ist ein Arbeitsvertrag?
    Ein Arbeitsvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, in der die Bedingungen der Beschäftigung festgelegt sind. Dazu gehören in der Regel Arbeitszeit Vergütung Urlaubstage weitere Aspekte der Arbeitsbedingungen Der Arbeitsvertrag ist ein wichtiges Dokument, da er die Rechte und Pflichten beider Parteien definiert und im Falle von Unstimmigkeiten als Grundlage für rechtliche Schritte dient.
  • Warum lohnt es sich nach einem Unfall einen Anwalt zu Rate zu ziehen?
    Schadensregulierung: Bei der Schadensregulierung können Fehler passieren, die zu unangemessenen oder fehlenden Entschädigungen führen können. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um Ihren Anspruch zu unterstützen. Haftungsfragen: In einigen Fällen kann die Frage der Haftung komplex sein, insbesondere wenn mehrere Parteien beteiligt sind. Ein Anwalt kann Ihnen dabei helfen, die Haftigkeitsfrage zu klären und sicherzustellen, dass Sie nicht ungerechtfertigt für einen Schaden verantwortlich gemacht werden. Versicherungsfragen: In einigen Fällen kann es zu Streitigkeiten mit Ihrer Versicherung oder der des Unfallgegners kommen. Ein Anwalt kann Ihnen dabei helfen, Ihre Rechte zu verstehen und sicherzustellen, dass Ihre Versicherungsgesellschaft ihre Verpflichtungen erfüllt. Rechtsstreitigkeiten: Wenn es zu einer Klage kommt, kann ein Anwalt Sie bei der Verteidigung Ihrer Rechte vor Gericht vertreten und Ihnen dabei helfen, eine angemessene Entschädigung zu erhalten.
  • Was sollte ich nach einem Verkehrsunfall tun, den ich selbst verursacht habe?
    Sicherheit zuerst: Schalten Sie den Motor aus, schalten Sie die Warnblinkanlage ein und stellen Sie ein Warndreieck auf, wenn Sie eines haben und es sicher ist, dies zu tun. Überprüfen Sie auf Verletzungen: Stellen Sie sicher, dass Sie selbst und die anderen Beteiligten keine schweren Verletzungen haben. Rufen Sie bei Bedarf sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer (in vielen Ländern ist dies die 112) an. Polizei informieren: Abhängig von der Schwere des Unfalls und den geltenden Gesetzen in Ihrem Land müssen Sie möglicherweise die Polizei informieren. Erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Polizeibehörde nach den entsprechenden Anforderungen. Austausch von Informationen: Tauschen Sie Kontakt- und Versicherungsinformationen mit allen Beteiligten aus. Notieren Sie sich auch die Kennzeichen, die Automarken und -modelle sowie den Unfallort. Dokumentation: Machen Sie Fotos von den beteiligten Fahrzeugen, den Unfallschäden und der Unfallstelle. Notieren Sie sich alle relevanten Details, wie z.B. das Unfallgeschehen, das Wetter, die Straßenverhältnisse und etwaige Zeugen. Zeugen: Sprechen Sie mögliche Zeugen an und bitten Sie sie, ihre Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen. Informieren Sie Ihre Versicherung: Melden Sie den Unfall so schnell wie möglich Ihrer Versicherung und geben Sie alle relevanten Informationen und Dokumente weiter. Suchen Sie juristischen Beistand: In vielen Fällen kann es ratsam sein, einen Anwalt zu konsultieren, um Ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Unfall zu verstehen
  • Was sollte ich nach einem Verkehrsunfall tun, bei dem ich Geschädigte:r bin?
    Wenn Sie bei einem Verkehrsunfall als Geschädigte:r beteiligt sind, gibt es einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen sollten: Sichern Sie die Unfallstelle: Wenn möglich, stellen Sie das Auto an einem sicheren Ort ab, um weitere Kollisionen zu vermeiden. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein, um andere Autofahrer zu warnen. Rufen Sie die Polizei: Rufen Sie sofort die Polizei, damit sie den Unfall aufnehmen und einen Unfallbericht erstellen kann. Dies ist wichtig für die spätere Schadensregulierung. Tauschen Sie Informationen aus: Tauschen Sie die Kontaktdaten und Versicherungsinformationen mit dem Fahrer des anderen Fahrzeugs aus. Notieren Sie sich auch die Namen und Kontaktdaten von Zeugen, falls vorhanden. Dokumentieren Sie den Unfall: Machen Sie Fotos von der Unfallstelle, den beteiligten Fahrzeugen und den Schäden. Notieren Sie sich auch die Umstände des Unfalls sowie Datum und Uhrzeit. Suchen Sie medizinische Hilfe: Wenn Sie verletzt sind oder Schmerzen haben, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf. Melden Sie den Unfall Ihrer Versicherung: Informieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft über den Unfall und legen Sie alle Informationen vor, die Sie gesammelt haben. Lassen sie sich von uns helfen: Wenn Sie ernsthafte Verletzungen erlitten haben oder eine umfangreiche Schadensregulierung erforderlich ist, helfen wir ihnen gerne schnell und kompentent bei der Abwicklung.
  • Wer zahlt nach einem Unfall den Schaden an meinem Fahrzeug?
    Wenn jemand anderes den Unfall verursacht hat und Ihr Fahrzeug beschädigt wurde, ist in der Regel die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers für die Reparaturkosten verantwortlich. Sie sollten den Schaden so schnell wie möglich Ihrer eigenen Versicherung und der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers melden. Sammeln Sie alle relevanten Informationen, einschließlich des Unfallhergangs, der Kontaktinformationen von Zeugen und Fotos des Schadens. Wenn Sie den Unfall verursacht haben, sind Sie für den Schaden verantwortlich und Ihre Kfz-Haftpflichtversicherung wird den Schaden an dem anderen beteiligten Fahrzeug übernehmen. Wenn es sich um einen Einzelfahrzeugunfall handelt, bei dem Sie beispielsweise gegen eine Leitplanke gefahren sind, ist es wichtig zu prüfen, ob Sie eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung haben, die den Schaden am eigenen Fahrzeug abdeckt. Bei Amend Rechtsanwälte erhalten Sie für beide Fälle fachanwaltliche Hilfe bei der Beachtung wichtiger Details in der Abwicklung mit den Versicherungen und Behörden.
  • Kann ich mich gegen eine Scheidung wehren?
    Grundsätzlich können Sie sich nicht gegen eine Scheidung wehren, wenn Ihr Ehepartner eine Scheidung wünscht. Das deutsche Scheidungsrecht sieht vor, dass eine Ehe auf Antrag eines oder beider Ehepartner geschieden werden kann, wenn die Ehe gescheitert ist und keine Aussicht auf Versöhnung besteht. Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine Scheidung durchführen zu können. Eine Ehe kann beispielsweise nur geschieden werden, wenn sie mindestens ein Jahr getrennt gelebt haben oder es besondere Gründe gibt, wie beispielsweise häusliche Gewalt oder Ehebruch. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Voraussetzungen für eine Scheidung nicht erfüllt sind oder es besondere Umstände gibt, die gegen eine Scheidung sprechen, können Sie dies Ihrem Anwalt mitteilen und gegebenenfalls vor Gericht argumentieren. Allerdings sind die Erfolgsaussichten in solchen Fällen in der Regel gering.
  • Wie wird unser Vermögen im Falle einer Scheidung aufgeteilt?
    Im Falle einer Scheidung wird das Vermögen in der Regel hälftig aufgeteilt, es sei denn, es gibt eine Vereinbarung oder Gründe, die eine ungleiche Verteilung rechtfertigen. Dabei handelt es sich um das gesamte Vermögen, das während der Ehe erworben wurde, einschließlich Immobilien, Bankguthaben, Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten. Zur Ermittlung des Vermögens wird zunächst ein Vermögensverzeichnis aufgestellt, in dem alle Vermögenswerte und Schulden aufgelistet werden. Anschließend wird das Vermögen bewertet und die Schulden abgezogen, um den Nettovermögenswert zu ermitteln. Wenn sich die Ehepartner über die Vermögensaufteilung nicht einigen können, wird das Gericht eine Entscheidung treffen. Dabei berücksichtigt das Gericht Faktoren wie die Dauer der Ehe, das Einkommen und den Beitrag jedes Ehepartners zum Aufbau des Vermögens. Auch besondere Umstände wie die Betreuung von Kindern können bei der Vermögensaufteilung berücksichtigt werden. Es ist ratsam, sich von einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihre Interessen bei der Vermögensaufteilung gewahrt werden und Sie eine faire und angemessene Aufteilung des Vermögens erhalten.
  • Wer erhält im Falle einer Scheidung das Sorgerecht?
    Im Falle einer Scheidung bleibt das gemeinsame Sorgerecht in der Regel bestehen. Das bedeutet, dass beide Elternteile weiterhin gemeinsam über die Belange des Kindes entscheiden und sich um das Kind kümmern. Eine gemeinsame Elternschaft ist in Deutschland gesetzlich verankert und gilt als die beste Lösung für das Wohl des Kindes. Eine Ausnahme bildet allerdings der Fall, dass das Sorgerecht einem Elternteil allein übertragen wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Elternteil nicht in der Lage ist, das Kind angemessen zu betreuen oder das Kindeswohl gefährdet ist. Auch bei schwerwiegenden Streitigkeiten zwischen den Eltern kann das Gericht das alleinige Sorgerecht einem Elternteil übertragen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Sorgerecht unabhängig vom Aufenthaltsort des Kindes gilt. Das bedeutet, dass auch bei einer Trennung oder Scheidung beide Elternteile das Sorgerecht behalten, auch wenn das Kind bei einem Elternteil lebt. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass das Sorgerecht im Interesse des Kindes und im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen geregelt wird.
  • Wie läuft eine Scheidung in der Regel ab?
    Trennung: Sie müssen eine Trennungszeit von mindestens einem Jahr einhalten, es sei denn, es liegen besondere Gründe vor, wie z.B. häusliche Gewalt oder Ehebruch. Anwaltliche Beratung: Suchen Sie einen erfahrenen Anwalt für Familienrecht auf, der Sie über die rechtlichen Schritte und die möglichen Konsequenzen einer Scheidung informiert. Scheidungsantrag: Sie oder Ihr Anwalt müssen beim zuständigen Familiengericht einen Scheidungsantrag einreichen. In dem Antrag müssen Sie die Gründe für die Scheidung und Ihre Vorstellungen zur Vermögensaufteilung und zum Sorgerecht angeben. Vermögensaufteilung: Sie müssen sich mit Ihrem Ehepartner über die Aufteilung des Vermögens einigen oder das Gericht entscheiden lassen. Es ist ratsam, eine einvernehmliche Lösung anzustreben, um kostspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden. Sorgerecht: Wenn Sie gemeinsame Kinder haben, müssen Sie sich über das Sorgerecht und den Kindesunterhalt einigen oder das Gericht entscheiden lassen. Gerichtsverfahren: Wenn Sie sich nicht einigen können, wird das Gericht eine Entscheidung treffen. In der Regel ist ein Gerichtsverfahren jedoch mit höheren Kosten und längeren Wartezeiten verbunden.
  • Wieviel Unterhalt erhalte ich für meine Kinder?
    Der Kindesunterhalt dient dazu, den Unterhaltsbedarf der gemeinsamen Kinder zu sichern. Die Höhe des Unterhalts für Kinder hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Einkommen beider Elternteile, der Betreuungszeit und dem Alter der Kinder. In Deutschland gilt das sogenannte "Düsseldorfer Tabelle" als Orientierungshilfe für die Berechnung des Kindesunterhalts. Die Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt das Alter des Kindes und das Nettoeinkommen des unterhaltspflichtigen Elternteils. Die Tabelle gibt dabei einen Mindestunterhaltsbetrag vor, der in der Regel zu zahlen ist. Wenn das Einkommen des unterhaltspflichtigen Elternteils höher ist, kann der Unterhaltsbetrag entsprechend angepasst werden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Düsseldorfer Tabelle nur eine Orientierungshilfe darstellt und die tatsächliche Unterhaltshöhe individuell berechnet werden muss. Hierbei werden auch weitere Faktoren wie z.B. der Bedarf des Kindes, das Betreuungsmodell und besondere Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass der angemessene Unterhalt für Ihre Kinder im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen geltend gemacht wird.
  • Wieviel Unterhalt erhalte ich im Falle einer Scheidung von meinem Ehepartner?
    Die Höhe des Unterhalts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Einkommen beider Ehepartner, den Bedürfnissen des Empfängers und der Betreuungszeit. Grundsätzlich gilt jedoch, dass der unterhaltspflichtige Ehepartner dazu verpflichtet ist, den angemessenen Unterhalt des anderen Ehepartners zu sichern. Im Falle einer Scheidung wird zwischen Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt unterschieden. Der Ehegattenunterhalt dient dazu, den angemessenen Lebensstandard des unterhaltsberechtigten Ehepartners zu sichern. Dabei wird zunächst das bereinigte Nettoeinkommen des unterhaltspflichtigen Ehepartners ermittelt und ein angemessener Unterhaltsbetrag berechnet. Hierbei werden auch weitere Faktoren wie Krankenversicherungsbeiträge und Altersvorsorge berücksichtigt. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihre Ansprüche auf angemessenen Unterhalt im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen geltend gemacht werden.
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